Wasserstoffatlas Deutschland online

Um Deutschlands Wirtschaft und Industrie auf Wasserstoff umzustellen, brauchen wir eindeutige Informationen darüber, welche Wasserstoff-Kapazitäten bereits vorhanden sind und wo zukünftig weitere Möglichkeiten existieren, d.h. konkret:

  • Welche Anlagen gibt es bereits?
  • Wo sind neue Anlagen geplant?
  • Wo lohnt sich der Einsatz von Wasserstoff-Technologien und wo nicht?
  • Wo können welche Potenziale zu welchen Kosten gehoben werden?
  • Welche CO2-Einsparungen sind wo möglich?
  • Welche Wertschöpfungsketten sind vorhanden oder zukünftig möglich?
  • Wo gibt es welche Beschäftigungspotenziale?

All diese Fragen beantworten Forschende mit dem Wasserstoffatlas. Er bildet eine wissenschaftlich fundierte Basis, um Potenzial, Verbrauch, Kosten und Emissionsminderungen verschiedener Wasserstoffanwendungen für Wirtschaft und Industrie in einzelnen Regionen Deutschlands einzuschätzen. Der Wasserstoffatlas Deutschland wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF gefördert.

Weitere Informationen des BMBF zum Wasserstoffatlas und zu nationalen und internationalen Forschungsprojekten zu Grünem Wasserstoff finden Sie hier: https://bit.ly/3OG0sQx

Endlager-Suche in D., erster Zwischenbericht zur Standortauswahl

Die Suche für ein deutsches Endlager hat begonnen und erste Ergebnisse liegen vor („Zwischenbericht Teilgebiete gemäß § 13 StandAG“, https://bit.ly/3lqlww3). Grundlage dafür waren die einzelnen geologischen Gutachten dazu: https://bit.ly/3iFHtFr
In einer Karte kann man die noch infrage kommenden Gebiete ansehen und Orte über die Postleitzahl suchen. (Link: https://bit.ly/3daPRfd (laden kann etwas dauern, dann rechts oben die Lupe anklicken und Postleitzahl des gesuchten Ortes eingeben)
Literatur der UB dazu :
Endlager im Kristallin: https://bit.ly/3nxB0QK
Endlager im Ton dazu: https://bit.ly/34Jrbqp
Endlager im Salz dazu: https://bit.ly/2IgA2s5
Radioaktive Endlagerung, alles (Verfeinerung der Suche über die verwendeten Schlagworte, rechts neben der Titelliste):
Bildquelle: https://experience.arcgis.com/experience/b8ec642296ef48a19afc9759d4b757ee/

Thüringen/Südharz: Kali-Bergbau mit australischem Investor – interessante Lizenzen / Probebohrung(en) im Sommer geplant

Der australische Investor Davenport Resources plant …vor den Türen des Rivalen K+S AG …eine Probebohrung im Ohmgebirge und anschließend eine Machbarkeitsstudie.“Quelle: https://bit.ly/2LE7VVK, 08.02.2021

Nachdem vor ca. 30 Jahren der Kalisalz-Bergbau im Südharzer Revier mit der Wende endete (u.a. Bischofferode) ist die Lagerstätte nach wie interessant. Davenport Resources „…controls over 5.25 billion tonnes (grading 10.8% K2O) of JORC Inferred Resource, including 1.85 billion tonnes Sylvinite grading 13.2% K2O. Total contained K2O for the Ebeleben, Mühlhausen-Nohra and Ohmgebirge Mining Licences and the Küllstedt exploration Licence now exceeds 566 million tonnes.“
Quelle: https://bit.ly/3q2lq0o, 09.02.2021
Technical Reports von Davenport: http://bit.ly/3aMfdzc
Die Reports wurden u.a. von Ercosplan http://bit.ly/2LxlplY & K-Utec AG Salt Technologies http://bit.ly/2NdqNuT erstellt/begeleitet.

„…Die sich vollständig in Unternehmensbesitz befindliche deutsche Tochtergesellschaft von Davenport, East Exploration Pty Ltd, erwarb im August 2017 die unbefristeten Bergbaulizenzen für Mühlhausen und Ohmgebirge von der Bodenverwertungs und Verwaltungs GmbH (BVVG). …Die Lizenzen sind äußerst wertvoll, da sie keine Pacht- oder Lizenzgebühren enthalten und auf unbestimmte Zeit ohne Verpflichtungen bezüglich Entwicklungsplänen oder Zeitplänen gewährt wurden.
Technische Details zum potentiellen Abbau und bzgl. Lizenzen:
http://bit.ly/2OguMYd, 09.02.2021

Literatur der UB Freiberg zu Kali: https://bit.ly/3p3HeHJ

MDR-Reportage: „Echt: Salz, Jobs und Reichtum – Thüringens Traum vom Weißen Gold
Was interessiert die Australier am „Südharz Basin“?…“ MDR, ca. 30 min, Stand: 10. Juni 2020, 04:00 Uhr, http://bit.ly/3cTXR61
Info-Seite des MDR zu Thüringer Kali: http://bit.ly/3a0b77d

 

Bildquelle: Davenport Resources

9. Deutsch-Chilenisches Forum für Bergbau und mineralische Rohstoffe der AHK Chile

In der Konferenz ging es um die Rolle Chiles im „Green Deal“ der EU sowie den wissenschaftlichen Austausch und Technologietransfer zwischen Deutschland & Chile. Dabei wurde die Bedeutung der Rohstoffexporte nach Deutschland deutlich. „…Im vergangenen Jahr entfielen 44% der chilenischen Gesamtexporte nach Deutschland auf den Bereich Bergbau, mit einem Wert von 364 Mio. US$. Hier waren Kupfer und Lithium am stärksten vertreten.“

An der diesmal online stattfindende Veranstaltung nahmen u.a. der chilenische Bergbauminister, der Leiter der DERA, Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums sowie des BDI und der Lithium-Firma SQM teil. Hier der Link zur Aufzeichnung : https://bit.ly/3onUK9p

Information der UB Freiberg zu Lagerstätten und Bergbau in Chile unter: https://bit.ly/38gtCDK

Quelle der Meldung: http://bit.ly/3s0QUFB/
Bild-Quelle: http://bit.ly/39cfKK6